Wer bin ich, was brauche
ich und was möchte ich vom Leben?
Das sind meines Erachtens die größten und zugleich schwierigsten Fragen die wir uns stellen können - und auch stellen sollten.
Jeder Mensch strebt nach der Befriedigung seiner Bedürfnisse und wird im Laufe seines Lebens mit der Sinnfrage konfrontiert.
Ich selbst kann von mir sagen, dass ich diese Fragen lange nicht beantworten konnte. Es gab Momente, da wusste ich nicht mehr wer ich war. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schmerzhaft es ist, wenn die zuvor mühsam geschaffene Identität plötzlich wegbricht. Ich weiß, was es heißt, sich selbst fremd zu sein. Aber ich weiß auch, wie erfüllend es sein kann, nicht nur zu suchen, sondern auch zu finden. Die eigene Mitte, mit all ihrer Kraft. Das Gefühl der Verbundenheit und Zufriedenheit mit sich selbst.
Auch ich hatte dabei vielseitige Unterstützung ohne die ich heute eben nicht wäre, wer ich bin.
Ich bin überzeugt: Niemand ist in seinem Alltag gefangen,
Nichts muss so sein wie es gerade ist und es gibt immer einen möglichen Schritt in eine bessere Richtung.
Mein
beruflicher Weg
Ich bin der Meinung, dass jeder Schritt in meinem Leben seinen Sinn hat, nichts war umsonst und alles gehört zu mir. Und so vereine ich heute drei Herzen in meiner Brust: Coaching, Beratung & Design.
Die letzten Jahre waren davon bestimmt, dass ich immer weiter wollte als da, wo ich im Moment war. Ich habe etwas gesucht, ohne genau zu wissen wonach. Ich konnte nicht zur Ruhe kommen. Mittlerweile glaube ich, dass ich näher zu dem wollte, was mich wirklich motiviert und was mir heute in unserer Gesellschaft am wichtigsten erscheint. Nämlich das menschliche Miteinander.
Am Anfang meines beruflichen Wegs stand Design, bei dem der Mensch stets im Mittelpunkt stehen sollte. Doch dies schien mir in der aktuellen Designwelt verloren gegangen zu sein, weshalb ich mich weg vom klassischen, ausführenden Design und hin in die strategische Beratung für Design Management und Design Leadership begeben habe. Hier konnte ich hinter den Kulissen den ursprünglichen Wert von Design wieder stärken.
Doch dann bahnten sich die nächsten Sinnfragen an: Möchte ich noch beratend tätig sein, kann ich das überhaupt so leisten? Was befähigt mich, anderen Menschen zu erklären was sie zu tun und lassen haben?
Diese Frage hat mich zum Coaching geführt, denn hier geht es nicht darum allgemeingültige Lösungen zu haben, sondern Menschen zu befähigen ihre eigenen Lösungen zu finden.
Meine Coachingkompetenz ermöglichte mir nun auch in der Beratung eine Haltung einzunehmen, die mir als Mensch mehr entsprach. Trotzdem wollte ich auch in der Beratung weg von Prozessen und Strukturen und hin zu dem was Unternehmen formt: Menschen, deren Verhalten und deren Verbindungen.
Und so habe ich erneut den Schwerpunkt gewechselt.
In den letzten Jahren habe ich globale und branchenübergreifende Erfahrungen gesammelt und mit den verschiedensten Menschen aus allen Hierarchieebenen zusammengearbeitet. Wenn ich dabei eins verstanden habe, dann, dass wenn wir die Zukunft der Zusammenarbeit besser gestalten wollen, wir bei uns selbst anfangen sollten.